Mannheim hat nun auch eine Textilfassade.
So wurden die Treppenhausbereiche der Studentenwohnanlage mit der Textilfassadentechnik von roho verwirklicht. Der gesamte Gebäudekomplex bekam so einen Mehrwert an Wohnqualität. Diese Textilfassade schützt nicht nur vor unerwünschten Blicken und der Witterung sondern reduziert den Schallpegel und sorgt für optimale Klimabedingungen in den Treppenhäusern.
Optisch wurde durch die Architekten damit der gesamte Gebäudekomplex interessant untergliedert und aufgelockert. Von außen erkennt man nur schemenhaft, dass dahinter irgend etwas ist. Von innen jedoch hat man eine gute Sicht nach außen. Dies vermittelt ein Gefühl der Sicherheit.
Eingesetzt beim Projekt Mannheim wurde das neue Spannprofile rohoflex compact. Diese Befestigungart baut auf die jahrelangen guten Erfahrung mit dem großen Spannprofilen rohoflex uno und duo. Mit diesen Systemen ist es möglich, sturmsicher alle marktüblichen Textilfassadengewebe zu befestigen. Die Befestigung ist bei solchen Geweben mit das Wichtigste. Unzureichend befestigte Gewebe würden sich bei Sturm aufschaukeln und die Fassade schädigen.
Bei diesem Gebäudekomplex hat man immerhin mit 21,60 m Höhe zu kämpfen.
Die dabei zu bewältigten Windlasten erforderten eine hohen Aufwand für die statische Unterkonstruktion. 14 Tonnen Stahlunterbau waren für die statische Unterkonstruktion nötig um die auftretenden Wind- und Soglasten zu bewältigen.
Die Ansprüche an die Statik wurden durch die hohe Dicke der Wärmedämmung nicht gerade einfach.
Roho hat die komplette Statik, Werksplanung, Metallunterkonstruktion und die Spanntechnik mit dem Gewebe pünktlich und zuverlässig verwirklicht und somit erneut seine Leistungsfähigkeit bewiesen.
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